Beschleunigung, Steigerung, Wachstum. Nicht nur Technologien entwickeln sich in der digitalisierten Welt zunehmend schneller, sondern mit ihnen auch der Mensch. Je mehr, desto besser. So zumindest das Credo der spätkapitalistischen Gesellschaft. Dass steigende Graphen und permanente Erreichbarkeit jedoch nicht zwingend für Resonanz zwischen Mensch und Umwelt sorgen, zeigen die Auswirkungen des doch nicht so grenzenlosen Wachstums: Konditionierte Körper, der Verlust von Emotion und das blinde Vertrauen in messbare Ergebnisse sind nur einige der Symptome unserer gestörten Beziehung zur Welt. Kann diese Entfremdung sichtbar gemacht werden? Und damit verloren geglaubte Emotionen reaktivieren?

Ausstellungen

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