Some Words Sound Louder than Others
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Unter der Erde in einer geordneten Welt leben die Menschen in Einzelisolation in vollkommener Abhängigkeit von der „Maschine“, die die Kommunikation überwacht und die wie eine göttliche Macht verehrt wird. Das menschliche Bedürfnis nach persönlichen Begegnungen gibt es nicht mehr. Das Entwurfs- und Ausstellungsprojekt der Raumklasse „Some Words Sound Louder than Others – On Machines, Landscapes and Other Imaginaries" beschäftigte sich im Wintersemester 2024_25 mit der dystopischen Science-Fiction Erzählung „The Machine Stops“ von E.M. Forster, die er bereits 1909 verfasst hat und dem Roman „The Time Machine“ von H.G. Wells aus dem Jahr 1865. In den daraus resultierenden Projekten setzen wir uns räumlich-narrativ und medienbezogen mit den räumlichen, menschlichen und damit auch weltanschaulichen Vorstellungen dieser von Technologie geprägten Gesellschaftsbilder auseinander. Wir entwickelten dystopische, aber auch utopische digitale Welten, Realitäten und hybride, skulpturale 3D-Artefakte, die als physische Portale und Schwellen zu digitalen Raumwelten erscheinen.
Lehrende
Prof. Gabi Schillig
KM Enzo Zak Lux
Workshops
Marsha Hewitt
Dagmar Schürrer
Nicolas Stephan
Elke Sterling-Presser
Juliana Toro
Werkstätten & Realisierung
Elke Schneider und Tutor Justus Ratzke (Werkstatt für Prototypen, Objekt- und Modellbau)
Nils Kreter (Werkstatt für Mechatronik / CNC)