In Public Space We Trust
Der öffentliche Raum am Brandenburger Tor, der ein historisches Symbol für Freiheit und Öffnung ist, wird partiell immer wieder geschlossen. Die Konfiguration des Platzes wird fortlaufend geregelt. Nicht jeder ist autorisiert, sich überall aufzuhalten. Für wen Platz geschaffen wird, bestimmt eine höhere Kontrollinstanz. Diese Situation ist fragil. Was zunächst zur Sicherheit dient, schränkt den individuellen Bewegungsraum ein. Die Arbeit »In Public Space We Trust« hinterfragt diese Kontrollräume und ermöglicht eine alternative Nutzung des Pariser Platzes. Die Werkzeuge werden spielerisch angeeignet und verfremdet, um neue Freiräume und Dialoge zu eröffnen. Fließende Bewegungen reagieren auf die Situation vor Ort und machen Platz für alle.
ausstellungen