jammjamm – Ein performatives Abendbrot
Ein dadaistisches Gedicht aktiviert fünf Exotismus hinterfragende Keramikobjekte, welche auf unterschiedlichen Höhen von der Decke hängen. Die Keramikobjekte sind mit diversen Speisen bestückt, die anschließend von den Zuschauer:innen verzehrt werden. „jammjamm“ ist eine gestalterische Arbeit, die darauf abzielt, Verinnerlichtes und Gelerntes sich bewusst zu machen und aktiv wieder zu verlernen: Herkömmliche Lebensmittelinszenierung sowie die Art Speisen entgegenzunehmen werden als Norm hinterfragt und auf eine referenzlose, antiexotische Weise reinterpretiert.