Natur lässt sich in aktuellen Zeiten nicht mehr ohne das Handeln des Menschen denken. Gleichzeitig gelingt es immer weniger, grundlegende Fragen der Zukunft zu beantworten, und es wächst die Gewissheit, dass ein stabiles Weltbild, wie wir es gewohnt waren, der Vergangenheit angehört.  Wenn wir noch optimistisch in die Zukunft blicken wollen, müssen wir beginnen, mit der Natur, statt sie uns anzueignen, auf Augenhöhe umzugehen und in einen produktiven Austausch zu treten. In „The Future is Fluid“ verschwimmen die Betrachter*innen in der Spiegelung einer vertikalen Wasseroberfläche und müssen sich der Frage stellen, wer nun auf wen zugeht.