Treppen – Kontinuität & Diskontinuität
Masterarbeit von Sandra Stiehler, 2020
Die Treppe ist ein aus Stufen gebildeter Auf- oder Abgang, der sich im Alltag des Menschen wiederfindetTreppen – Kontinuität & Diskontinuität. Aufgrund der gleichmäßigen geometrischen Anordnung, besitzt das Treppensteigen einen kontinuierlichen und monotonen Rhythmus, der sich in das Körperwissen des Menschen eingeschrieben hat. Da die Treppe auf die Bequemlichkeit des Menschen genormt ist, gehen wir sie nahezu unbewusst. Das Treppengehen spiegelt zusätzlich die monotone lineare Zeitstruktur des Alltags wider. Wie kann der kontinuierliche Rhythmus des Treppensteigens in ein neues Erlebnis gestaltet werden, um die Monotonie des Alltags aufzubrechen? Die gestalterischen Arbeit hat das Ziel die Treppe zu dekontextualisieren und in verschiedenen Bereichen der räumlichen Gestaltung zu erforschen, die zu einer neuen Auffassung des Treppenentwurfs führen.
Begleitet von
Prof. Gabi Schillig
Prof. Dr. Alberto de Campo
Prof. Dr. Sophia Prinz