Das Seminar WORK JOURNAL widmete sich der Ent­deck­ung digitaler und analoger Wege der Kommunikation, um die vorherrschenden physischen Distanzen zu überwinden und einen Austausch zu ermöglichen. Wir entwickelten experimentelle Darstellungsformate, um die im Entwurfsprojekt entstehenden gestalterisch-künstlerischen Prozesse zu sammeln und zu dokumentieren.

Es entstand ein individuelles aber gleichzeitig kollektives Work Journal, das sich ständig veränderte und so den Dialog untereinander förderte. Wir experimentierten mit unterschiedlichen Darstellungsformen und -techniken und erarbeiten Methoden, um die im Entwurfsprojekt entstehenden Experimente und Prozesse (Bilder, Diagramme, Modelle, Visualisierungen und Typografie) zu strukturieren, zu dokumentieren und zu erklären. Daraus entstand eine projektbegleitende digi­tale Plattform / Webpräsenz – gefüllt mit einer Sammlung an Gedanken und Ideen – die der Kommunikation und dem Austausch innerhalb der Klasse dient. Im Verlauf des Seminars wurde diese Ebene als Grundlage genutzt um weitere Kommunikationswege – die ­zwi­schen digi­talen und analogen Medien wechseln – zu erproben.