UNSTABLE CONDITIONS
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Raum ist nie statisch, sondern formiert sich stetig neu, er ist stets verhandelbar. Räumliche Strukturen entstehen aus veränderlichen relationalen Bezügen, etwa zwischen Material, Umgebung und Körper. Und auch die Fragilität des menschlichen Körpers, von Bewegung, die Veränderlichkeit von Materialien, Dingen und Räumen sowie die Unbestimmtheit von physischen oder digitalen Umgebungen beeinflussen räumliche Atmosphären. Im Entwurfsprojekt wurden im Rahmen eines experimentellen Gestaltungslabors instabile Zustände von Raum, Körper, Bewegung, Objekt, Stadt, Materialität, Digitalität, System und Schrift prozesshaft und ergebnisoffen untersucht. Die gestalterischen Auseinandersetzungen und Projekte wurden medial vielfältig – objekthaft, räumlich, grafisch, filmisch, modellhaft, narrativ oder performativ – entwickelt und in unterschiedlichen Maßstäben erprobt.
begleitet von
Prof. Gabi Schillig
Julia Volkmar
2018
ausstellung